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Büroalltag - Ergonomie am Arbeitsplatz

Gesundheit, Zufriedenheit, Produktivität

Eine immense Zahl: Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) waren Beschäftigte im Jahr 2022 durchschnittlich mehr als 21 Tage nicht arbeitsfähig – aufgrund von Erkrankungen der Atemwege, des Muskel-Skelett-Systems oder der Psyche. Der volkswirtschaftliche Schaden dadurch betrug rund 118 Mrd. Euro. Ergonomie am Arbeitsplatz ist darauf eine wichtige Antwort. Dazu gehören zum Beispiel ergonomische Möbel: Stühle mit Armlehnen und einer flexiblen Rückenlehne, die genau anpassbar sind und dynamisches Sitzen ermöglichen. Ideal sind außerdem höhenverstellbare Tische, die das Arbeiten im Sitzen oder Stehen ermöglichen. Der häufige Wechsel der Haltung entlastet den Körper deutlich. Ebenfalls hilfreich – gerade bei Vielarbeitern am Bildschirm – sind Monitore, die ausreichend groß und gut positioniert sind. Faustregel: Die Oberkante des Monitors sollte sich knapp unterhalb der Augenhöhe befinden. Förderlich für Kopf und Körper ist auch die Arbeit mit zwei Monitoren nebeneinander, weil das ebenfalls zur Bewegung anregt. Daneben sorgen auch die richtigen Licht-, Temperatur- und Lautstärke-Verhältnisse für Entlastung. Das fördert das Wohlbefinden, reduziert Krankentage und fördert die Produktivität. Eine echte Win-Win-Situation.

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